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    Im Jahr 2022 bekamen wir ein altes „Trimobil“ aus einem Nachlass in die Hände. Daraus entstand in unserer Gruppe die Idee ein Soundbike zu bauen.

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    Berlin zählt Mobilität – Unsere Fenster zählen den Verkehr

      Wir möchten etwas tun, um unsere Wohngebiete lebenswerter zu gestalten. Verkehrszählungen durch Bürgerinnen und Bürger sind aus unserer Sicht eine Möglichkeit, um nachhaltige Lösungen auf der Basis realer Mobilitätsdaten von der Politik einzufordern und die Umsetzung der von der Verwaltung implementierten Lösungen zu kontrollieren. Wer einen Zähler ausleihen möchte, kann sich hier direkt anmelden.

Autoverkehr verbraucht hohe Subventionen

Autoverkehr in Kiel 1966, cc-by-sa-3.0, commons.wikimedia.org, Friedrich Magnussen

Der Autoverkehr ist die höchst-subventionierte Mobilitätsform in Deutschland.

Viele Autofahrer sind der Meinung, das sie über Steuern und Abgaben die kompletten volkswirtschaftlichen Kosten bezahlen und ärgern sich daher über weitere Kosten wie: Kosten für Anwohnerparkplätze, höhere CO2-Abgaben, Citymaut usw.

Das dies ein Irrtum ist zeigt eine Studie der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin. Demnach deckt das Geld, das die Autofahrenden bezahlen nur 36% der volkswirtschaftlichen Kosten.

Angesichts dieser Zahlen geht es bei der Halbierung der Autos in Berlin (siehe auch hier) auch um Gerechtigkeit bei der Kostenlast. Denn alle nichtmotorisierten Verkehrsformen verbrauchen deutlich weniger Kosten. Und die Kosten für Bus, Bahn und Radwege sind immer die Hauptargumente der Autofreunde.

Tatsächlich erzeugen Fuß- und Radverkehr sogar deutlich mehr gesellschaftlichen Wohlstand, als sie Kosten verursachen – grob subventioniert 1 km Radfahren 1 km Autofahren. Wie dies kommt und was dies aus der Perspektive sozialer Gerechtigkeit bedeutet, könnt ihr hier nachlesen: Ist Verkehrspolitik Sozialpolitik? Soziale Gerechtigkeit in der Mobilitätswende.

Quellen:


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